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Interclub Matchberichte TC Dätwyler vom Wochenende 5./6. Mai 2018

 

Herren 55+ 3. Liga

Das Herrenteam 55+ des TC Dätwyler bestritt ihre erste Interclubrunde in Luzern gegen den starken Carlton Tivoli. Das Team von Captain Bruno Küttel hat leider schon zu Saisonbeginn Ausfälle zu beklagen und trat daher schon dezimiert an. Da der Gegner auf allen Positionen stärker klassiert war, wurde dies ein sehr schwieriges Unterfangen. Ausser Bruno Küttel (R9), der sich im ersten Satz noch geschlagen geben musste, dann aber mit altbekannten Mitteln (Stoppbällen) seinen stärker klassierten Gegner in den Griff bekam und nach zwei Stunden als Sieger den Platz verlassen konnte, war ansonsten diesmal nicht viel zu holen (3:6; 6:1, 6:3). Alle anderen Akteure mussten sich klar geschlagen geben. Arnold Kness (R8) unterlag seinem um zwei Stufen besser klassierten Gegner mit 0:6, 1:6, Thomas Geiser (R9) 1:6, 0:6, René Röthlisberger (R9) 2:6. 3:6. Auch die Doppel gingen zu Gunsten der Luzerner aus. Geiser/Röthlisberger verloren 3:6. 0:6 und Kness/Schweizer 0:6, 1:6. Das Team hofft, sich am 26. Mai auswärts gegen den TC Hochdorf rehabilitieren zu können.

 

Damen 2. Liga

Auf das neu formierte Team von Captain Carolin Böhm war man sehr gespannt. Das topmotivierte Team gewann zum Interclubauftakt auswärts gegen den TC Wolhusen mit 4:2.
Die als Nummer eins gesetzte Silvia Zumstein (R8) konnte sich leider gegen die gleich klassierte Gegnerin nicht durchsetzen (1:6, 4:6). Laura Furrer (R9) gewann klar gegen ihre um eine Klasse besser eingestufte Widersacherin mit 6:3, 6:2. Delia Herger (R9) gewann den ersten Durchgang mit 6:3. Im zweiten Satz kämpfte sich die Gegnerin (R8) wieder zurück und gewann ihn mit 6:3. Die Entscheidung musste im 3. Satz fallen. Die Altdorferin behielt die Nerven und konnte auch dank ihrer guten Kondition das Spiel mit 6:4 gewinnen. Petra Gisler (R9) gewann mit einer soliden Leistung und sehr guten Slice gegen die gleichklassierte Wolhuserin mit 6:3 und 6:4. Das Doppel Nr. 1 war an Nervenkitzel kaum zu überbieten. Furrer/Herger verloren den ersten Satz mit 6:3, brachten sich aber im zweiten Satz wieder ins Gespräch. Sie gewannen den zweiten Durchgang 6:2. Die Entscheidung musste im Champions-Tiebreak fallen. Die Altdorferinnen behielten die Nerven und konnten das Spiel mit 10:8 gewinnen. Sabine Fedier (R9)/Andrea Fischer (R9) verloren klar in zwei Sätzen 6:0, 6:2.

 

Damen 1. Liga

Zum Auftakt der Interclub-Saison hatten die 1. Liga-Damen am 6. Mai 2018 den TC Horw zu Gast. Die TC Dätwyler-Akteurinnen verloren mit 6:0. Dies ist aber ein sehr hartes Resultat. Die Partien waren alle sehr ausgeglichen. Die Urnerinnen wurden schlecht belohnt. Désirée Dubacher (R4) hatte gegen die gleich klassierte Horwerin Mühe, ins Spiel zu kommen. Sie verlor den ersten Satz mit 1:6. Durch Umstellung des Spiels und ihrem Kampfgeist, dominierte die TC-Dätwyler-Akteurin ihre Gegnerin im zweiten Satz und gewann klar mit 6:2. Der dritte Satz war sehr umkämpft. Nach langen Ballwechseln verlor Désirée Dubacher aber leider ihr Spiel doch noch mit 6:4. Das Spiel von Kathrin Regli (R6) war an Dramatik kaum zu überbieten. Regli verlor den ersten Satz gegen ihre um eine Stufe besser klassierte Gegnerin äusserst knapp im Tiebreak. Im zweiten Satz geriet die Altdorferin mit 1:4 in Rückstand. Sie kämpfte sich aber zurück und auch der zweite Satz ging ins Tiebreak. Leider konnte Regli 5 Satzbälle nicht verwerten und verlor das Spiel sehr unglücklich mit 13:15. Susanne Gamma (R6) musste gegen eine R5-Akteurin antreten. Auch dieses Spiel war hart umkämpft. Bei den entscheidenden Punkten fehlte Gamma aber oft das Glück. Sie verlor das Spiel mit 4:6: 4:6. Barbara Ruckli (R7) startete gegen ihre gleichklassierte Gegnerin fulminant. Sie gewann den ersten Durchgang klar mit 6:0. Doch nach dem klaren Resultat geriet Sand ins Getriebe. Die Horwerin kämpfte sich zurück und entschied den 2. Satz mit 6:2 für sich. Der dritte Satz war hart umkämpft. Schliesslich behielt die Horwerin die Nerven und konnte das Spiel doch noch für sich entscheiden (6:4). Das Doppel Nr. 1 Regli / Annaluce Valente (R5) spielte sehr gut mit ihren besser klassierten Gegnerinnen mit, mussten sich aber knapp 4:6 und 3:6 geschlagen geben. Gamma/Ruckli zogen ebenfalls den Kürzeren (1:6, 4:6).

 

Herrn 35+ 2. Liga

Das Team von Captain Christian Tresch musste zum Auftakt eine bittere Niederlage einstecken. Sie verloren gegen den TC Schötz mit 0:9.
Der als Nummer 1 gesetzte Christian Tresch (R6) verlor den ersten Satz klar gegen den Akteur aus Schötz (R5) mit 6:2. Anfangs zweiten Satzes fand Tresch zu seinem gewohnten Spiel zurück und konnte sehr gut mit dem besser klassierten Widersacher mitspielen. Doch schliesslich setzte sich der Schötzer auch im zweiten Satz mit 6:3 durch. René Mühlbauer (R7) dominierte seinen stärker klassierten Gegner (R6) von Beginn weg. Der erste Satz ging klar an Mühlbauer (6:2). Die beiden Akteure spielten einen hochklassigen Match mit langen Ballwechseln. Schliesslich hatte jedoch der Luzerner den längeren Atem und gewann den zweiten sowie den dritten Durchgang (6:3, 6:4). Stefan Gisler (R7) dominierte seinen Gegner im ersten Satz (6:2). Auch im zweiten Satz schien alles optimal für ihn zu laufen. Gisler hatte mehrere Matchbälle, die er leider nicht verwerten konnte. Er gab den 2. Satz noch aus der Hand und verlor dann auch den dritten Durchgang mit 4:6. Gabriel Kälin (R7) verlor klar gegen den gleichklassierten Gegner mit 1:6, 0:6. Ivan Ilicic (R7) zeigte eine beherzte Leistung. Er verlor den ersten Satz nach grosser Gegenwehr knapp mit 4:6. Der zweite Satz war dann eine klare Sache für seinen Widersacher 2:6. Roland Baltermi (R8) musste sich im ersten Satz gegen den um eine Klasse besser eingestuften Gegner mit 2:6 geschlagen geben. Baltermi kämpfte sich aber zurück und entschied den zweiten Durchgang mit 6:3 für sich. Trotz massivem Widerstand, musste sich der TC Dätwyler-Akteur doch noch auf die Verliererstrasse drängen lassen (2:6). Nach den Einzelpartien hiess es 0-6. Nun wollte man sich im Doppel revanchieren. Mühlbauer/Szabo und Ilicic/Cetrulo verloren klar (1:6, 1:6 bzw. 1:6, 3:6). Kälin/Baltermi zogen ebenfalls den Kürzeren (3:6, 3:6).