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Interclub 2. Liga Damen / Gegnerinnen klar ausgepunktet

(hinten, von links) Ines Arnold, Désirée Dubacher, Ramona Küttel, Kathrin Regli, Jelena Djurovac, (vorne, von links) Annaluce Valente, Monika Ziegler

TC Dätwyler – Sempach 5:1

Einiges führen die Damen des TC Dätwyler im Hinblick auf die neue Meisterschaft im Schilde. Sie zeigten bereits vor eigenem Publikum gegen die Luzernerinnen eine starke Leistung. Und behielten das bessere Ende nach 10:4 Sätzen sowie 71:36 Games diskussionslos für sich.

3:1 nach den Einzeleinsätzen

Die als Nummer eins gesetzte Désirée Dubacher (R5) machte mit Lorena Elmiger (R7) kurzen Prozess. Die Luzernerin war in jeder Beziehung chancenlos (zweimal 6:0). Kathrin Regli (R7) hatte ihre längere Absenz vom Tennissport gut verkraftet. Trotzdem verlor sie den ersten Satz, um im zweiten Durchgang einen Satzball unverwertet zu lassen. Nach druckvollen Ballwechseln hatte Julia Weingartner dann Fortuna auf ihrer Seite (3:6, 6:7). Jelena Djurovac (R8) trumpfte im ersten Set beeindruckend auf, verzeichnete danach indessen einen veritablen Einbruch – eine Folge (zu) zahlreicher Eigenfehler. Runde drei sah die Altdorferin gegen Chantal Bauhofer wieder voll im Element. Sie knüpfte an ihre Auftaktleistung nahtlos an (6:1, 1:6, 6:2). Monika Ziegler (R9) machte mit der besser eingestuften Laura Kässberger (R8) kurzen Prozess, der Sempacherin insgesamt nur ein allereinziges Game überlassend (6:1, 6:0).

 

Zum Abschluss zwei Doppelerfolge

Beim Stande von 3:1 wurden die Doubleeinsätze in Angriff genommen. Die weiterhin verletzungshalber ohne Teamchefin Annaluce Valente, die das Coaching ihrer Truppe übernommen hatte, angetretenen TCD-Akteurinnen machten bezüglich Tagessiegvergabe rasch alles klar. Zwar sahen sich Dubacher/Regli gegen Weingartner/Bauhofer nach ungewohnt zahlreichen Unzulänglichkeiten wieder eingeholt, gaben ihren Gegnerinnen jedoch in der Folge den Tarif - dank druckvoll und variantenreich vorgetragenen Aktionen und starken Aufschlägen seitens Katrin Reglis - klar durch (6:3; 1:6, 6:1). Das abschliessende Doppel Ziegler/Arnold liess gegen Elmiger/Jost keinerlei Wünsche offen (6:1, 6:2), nachdem Arnold ihre Aufschlagbälle immer wieder sicher ins Ziel gebracht hatte.

 

Ruedi Ammann