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Matchberichte 7./8. Mai 2022

3. Liga Herren 55+ TC Dätwyler – TC Vacallo: 2 - 4

Die Herren des TC Dätwyler mussten in der 1. Interclubrunde gegen den starken TC Vacallo antreten. Leider konnten die Urner nicht viel ausrichten. Werner Zgraggen (R7) unterlag klar einem gleichklassierten Gegner mit 1:6 und 3:6. Thomas Geiser (R8) konnte gegen den routinierten und athletisch starken Tessiner nicht viel ausrichten und verlor klar mit 1: 6 und 2:6. Auch René Röthlisberger (R8) musste sich klar geschlagen geben (0:6/2:6). Der als Nummer 4 gesetzte Arnold Kness konnte den 1. Satz ausgeglichen gestalten, unterlag aber schlussendlich dem Kontrahenten aus dem Süden mit 4:6 und 1:6. Schliesslich holten die TC Dätwyler-Akteuere 2 Punkte im Doppel. Zgraggen/Robert Gisler sowie Jürg Gisler/ Willy Schweizer gewannen ihre Partien knapp mit 7:6 / 6:4 bzw. 7:6/1:6/10:7.

Leider muss das Team diese Saison auf ihren Captain Bruno Küttel verzichten, da dieser wegen einer Schlaghandverletzung forfait geben muss. Er wird aber seine Kameraden moralisch und mit taktischen Ratschlägen unterstützen.

2. Liga Damen TC Dätwyler – Carlton Tivoli: 2 – 4

Die Damen des TC Dätwyler mussten sich in ihrem ersten Heimspiel den starken Luzernerinnen geschlagen geben. Daniela Wildbolz (R7) spielte im 1. Satz sicher und machte praktisch keine Fehler und gewann somit den ersten Durchgang mit 6:4. Die Luzernerin kam immer besser ins Spiel und bei Wildbolz schlichen sich viele Eigenfehler ein. Somit gingen die Sätze 2 und 3 auch nach Luzern (3:6/3:6). Laura Furrer (R7) spielte souverän und liess ihre Gegnerin mit 6:3 und 6: 4 abblitzen. Petra Gisler (R7) liess ihrer Kontrahentin kein Hauch einer Chance (6:0/6:2). Rebeka Wirth (R7) spielte gut mit, aber die routinierte Spielerin aus Luzern setzte sich schlussendlich durch (4:6/4 :6). Die beiden Doppel mit Wildbolz/Gisler und Furrer/Wirth unterlagen ihren Widersacherinnen trotz gutem Kampfgeist ganz knapp (6:7/6:7 bzw. 6:3/5 :7/ 8:10).

3. Liga Herren TC Hildisrieden – TC Dätwyler: 4 – 5

Das Team rund um Captain Ramon Arnold feierte einen knappen Auftaktsieg in Hildisrieden. Niklaus Brunner (R7) sowie Ramon Arnold (R7) mussten sich nach hartumkämpften Partien über 3 Sätze geschlagen geben (6:3/4:6/6:2 bzw. 3:6/6:4/6:3). Fabrice Planzer (R7) spielte ein solides Tennis und sicherte dem TC Dätwyler einen Punkt. Yves Maillard (R7) bekundete keine Mühe mit seinem Gegner und gewann klar mit 6:2/6:1. Joel Maillard (R8) fand kein Rezept gegen den gleich klassierten Kontrahenten aus Hildisrieden und musste sich in 2 Sätzen geschlagen geben (6:1/6:4), Cedric Planzer (R9) hatte seinen Widersacher im Griff und liess nichts anbrennen (3:6/4:6). Brunner/Arnold mussten sich im Doppel nach langen Ballwechsel knapp im Champions-Tiebreak geschlagen geben (4:6/7:5/10:7). Planzer F./Maillard Y. sowie Planzer C./Rüegg Philipp sicherten dem TC Dätwyler weitere 2 Punkte. Mit diesem knappen Sieg machte man somit einen ersten Schritt Richtung Saisonziel, in die vordere Hälfte der Gruppenspiele zu kommen.

2. Liga Herren TC Küssnacht – TC Dätwyler: 1 - 8

Zunächst machte sich durchaus ein wenig Ernüchterung breit, als das Fanionteam vom TC Dätwyler die Auslosung für die diesjährige Interclub Saison zu Gesicht bekam. Schon wieder gegen die scheinbar übermächtigen Küssnachter -verloren die Altdorfer doch letztes Jahr das Aufstiegsspiel zu Hause. Nach den beiden Hammer-Transfers der erfahrenen ehemaligen Nati C Spielern Beat und Roland Arnold vom RTC Seedeorf zum Fanionteam des TC Dätwyler, sehen die Aussichten jedoch um einiges besser aus fürs Team rund um Captain Sandro Exer, auch wenn man selber auf einen gewohnt sicheren Wert wie Ivo Baumgartner verzichten muss. Dieser wird womöglich erst auf die Auf-/Abstiegsspiele von seiner Verletzung erholt sein. Als erster durfte Cyrill Wyss (R6) auf den Court. Dieser bekundete mit einem offensichtlichen Ersatzmann der Küssnächtler absolut keine Mühe (6:1 / 6:2). Danach folgte das Rematch vom letzten Jahr. Sandro Exer gegen Flavio Gössi - der Sieger damals - war letztgenannter in zwei engen Sätzen. Sandro Exer scheint jedoch momentan sehr formstark zu sein, nie zuvor war er besser klassiert (R3). Der Urner Captain vermochte die Niederlage vom letzten Jahr zu revanchieren und gewann mit starkem Spiel (6:3/2:6/6:3). Reto Wittwer (R6) als auch Andreas Wyss (R6) bekundeten keine Mühe und gewannen ihre Partien klar. Beat Arnold (R5) sah sich einem hoch gewachsenen Aufschlagspezialisten gegenüber, der mit seinen flachen topspin-losen Grundlinienschlägen Druck machte. Dennoch konnte sich Arnold überraschend deutlich durchsetzen (6:3/6:3). Das wohl schwerste Los hatte Roland Arnold (R4). Leider konnte er dem druckvollen Spiel seines momentan R5 klassierten, aber durchaus höher einzustufenden Kontrahenten, nicht viel entgegensetzen. Trotz unerbittlicher Gegenwehr gab es ein klares Verdikt (3:6/2:6). Dies sollte an diesem Tage die einzige Niederlage der Urner bleiben. Einzig die Doppelpaarung Arnold/Arnold wurde bis ans letzte gefordert, trotz dreierlei Matchbällen schafften sie es nicht das Spiel vorzeitig zu beenden und mussten den Umweg in ein entscheidendes Champions-Tiebreak nehmen (6:3/6:7/10:6). Gleich mit einem 8-1 konnten die wohl ärgsten Verfolger auf Distanz gehalten werden - es ist zwar noch ein langer Weg - dennoch ein grosser Schritt Richtung Aufstieg für das Altdorfer Fanionteam.