Aktuelles Detail

Matchberichte vom 19.& 20. Juni 2021

2. Liga Herren TC Rothenburg – TC Dätwyler: 1 - 8

Nichts Anderes als ein 9:0 Sieg im letzten Nachhol-Gruppenspiel gegen Rothenburg war die Voraussetzung für das Fanion-Team des TC Dätwyler, um dem drohenden scheinbar übermächtigen Gegner aus Küssnacht a.R. im ersten Aufstiegsspiel ausweichen zu können. Eingeschworen durch eine motivierende Ansprache von Captain Sandro Exer nahm man sich der Herausforderung an. Sandro Exer (R4) sorgte dann gleich mit einem ungefährdeten 6:3/6:3 Sieg gegen einen starken Widersacher (R5) für den ersten Punkt für die Altdorfer. Auch Cyrill Wyss (R6) konnte dem immensen Druck standhalten und schliesslich mit 6:2/6:4 den Traum der weissen Weste am Leben halten. Ganz so einfach, wie es das Resultat vermuten lässt, war es jedoch nicht. John Dubacher (R7) gewann souverän gegen seinen tiefer klassierten Opponenten mit 6:0/6:0. Auch Ivo Baumgartner (R5) bekundete kaum Mühe mit einem gleich klassierten Gegner (R5), man konnte hierbei fast schon von einem Klassenunterschied sprechen (6:1/6:0). Es schien also alles wie am Schnürchen zu laufen, doch plötzlich hing das angestrebte 9:0 am seidenen Faden. Reto Wittwer (R6) lag überraschend mit 4:6 4:5 und 0:30 zurück. Doch Wittwer biss sich weiter rein und schaffte es schliesslich einen dritten Satz zu erzwingen. Zur gleichen Zeit lag auch Andreas Wyss (R7) gegen einen beinahe fehlerfrei agierenden Linkshänder zurück (2:6). Mit dem Rücken zur Wand begann Wyss dann im zweiten Satz die Rückhand viel härter zu schlagen, riskierte viel mehr, mit durchschlagendem Erfolg. Mit dem neu gewonnenen Selbstvertrauen spielte er den Rothenburger förmlich an die Wand. (2:6/6:0/6:1). Wittwer hingegen kam in seinem Match nie richtig zur Entfaltung, viel zu viel Mühe bereiteten ihm die Topspinnbälle des Widersachers (R6). Der TC Dätwyler Akteur verlor schliesslich mit 4:6/6:4/4:6. Mit dieser einen Niederlage konnte Platz 1 in der Gruppe nicht mehr erreicht werden. Dennoch zeigte die Truppe, angeführt von Sandro Exer, Moral und reüssierte in sämtlichen Doppelbegegnungen. Mit dem 8-1 gegen Rothenburg endet die Gruppenphase für die Urner auf Rang zwei. Somit qualifizieren sie sich für die Aufstiegsspiele.

3. Liga Herren 55+ TC Dätwyler – TC Sarnen: 4 - 2

Endlich ist das Team von Bruno Küttel wieder auf die Siegesstrasse zurückgegehrt. Gegen den TC Sarnen konnte ein 4 – 2 Sieg gefeiert werden. Werner Zgraggen (R7) unterlag klar einem gleichklassierten Gegner mit 2:6 und 4:6. René Röthlisberger (R8) steigerte sich im Vergleich zum letzten Match und siegte gegen den Obwaldner (6:4/6:2). Thomas Geiser spielte konstant und sicherte dem TC Dätwyler den 2. Punkt. Jürg Gisler (R9) musste nach ausgeglichenem Spiel als Verlierer vom Platz (3:6/3:6). Somit konnte man etwas gelassener die Doppel antreten. Schliesslich hatte man seit langem wieder mal 2 Punkte nach den Einzeln auf dem Konto. Zgraggen/Robert Gisler mussten ihr bestes Tennis auspacken, damit sie die Gäste aus Sarnen in zwei Sätzen bezwingen konnten (6:4/7:5). Geiser/Röthlisberger hingegen spielten sich in einen Rausch und gewannen mit 6:4/6:2. Das Ziel, wieder einmal einen Sieg vor eigenem Publikum, ist den Senioren gelungen. Herzliche Gratulation.

3. Liga Herren 35+ TC Dätwyler – TC Horw: 9 - 0

Sensationeller 9 – 0 Sieg der Herren 3. Liga 35+. Es war eine wahre Freude. Alle Einzelpartien sowie Doppelpartien gingen zu Gunsten des TC Dätwyler aus. Alle Spiele waren eine klare Beute des Heimteams. Die Horwer konnten einem fast schon leid tun. Die Resultate: Simon Bosshard (R6) deklassierte seinen Gegner (R9) mit 6:1 und 6:0. Der Punktelieferant René Mühlbauer liess auch nichts anbrennen und gewann ohne grossen Aufwand 6:0/6:4. Matthias Büeler (R7) war höchstens eine Stunde auf dem Platz (mit Einspielen) und verpasste seinem Kontrahenten die Höchststrafe (6:0/6:0). Ivan Ilicic (R7), Christian Tresch (R8) sowie Gabor Szabo (R8) schickten ihre Gegner mit klaren Niederlagen in die Garderobe. Die Doppelpartien waren nur noch Formsache. Bosshard/Büeler fegten das Team aus Luzern vom Platz (6:0/6:2). Mühlbauer/Ilicic gewannen klar mit zweimal 6:0. Auch das Doppel Nummer drei Tresch/Szabo wurde nicht im Geringsten gefordert (6:3/6:2). Da kann man dem Team von Christian Tresch nur gratulieren! Besser kann man es gar nicht machen.